tauche in eine andere welt ein
Erlebe Abenteuer, Emotionen und fesselnde Geschichten in der Welt von Asaheim - der Bestseller von Verena Pophanken.
Asaheim - Die Insel am Rande der Zeit
Eine Insel zwischen den Welten, ein im Exil lebender Gestaltwandler und eine Frau auf der Suche nach ihrem wahren Selbst.
Nur weg! Keine Erinnerungen. Valeria rennt um ihr Leben.
Auf der Insel am Rande der Zeit, Asaheim, findet sie Unterschlupf in einer Höhle. Dort trifft sie auf den Wolf Fenrir, einen Gestaltwandler.
Je länger sie nach einem Weg von der Insel sucht, desto mehr rätselhafte Hinweise auf ihre Identität entdeckt sie.
Schließlich offenbart ihr eine zuvor im Eis eingeschlossene Valkyre, dass sie Fenrir töten muss. Jenen, den sie liebt.
Die welt von asaheim
Fenrir lokison
Fenrir Lokison ist, wie sein Vater, ein Gestaltwandler, der eher in der Gestalt eines Wolfes anzutreffen ist, als in der eines Menschen.
Er ist Fremden gegenüber sehr misstrauisch und reagiert sehr impulsiv, wenn es darum geht, Entscheidungen zu treffen.
Er ist nicht zimperlich. Zumeist dauert es sehr lange, bis er sich jemandem öffnet. Doch tut er es, kann man sich seiner Loyalität sicher sein.
Fenrir wurde jahrhundertelang auf irgendwelchen Inseln festgehalten und von der Gesellschaft ausgegrenzt.
Nur selten fand sich jemand, der sich mit ihm unterhielt und keine Furcht vor seiner gewaltigen Größe und seiner Art fürchtete.
Valeria Sturmsang
Valeria Sturmsang ist eine willensstarke und leidenschaftliche junge Frau, die ihre Gefühle offen zeigt.
Sie begegnet jedem mit Respekt und Freundlichkeit und versucht immer jede Seite der Geschichte zu hören, bevor sie sich ein Urteil bildet.
Doch in ihrem Leben hatte sie es nicht immer leicht.
Von ihren Eltern und ihrem Zwillingsbruder wie eine niedere Magd behandelt, lernte sie nie die Liebe von Eltern kennen und wurde letztendlich zum Beltaneopfer für die Götter des Alten Kultes.
Nereida
Nereida, Göttin des Meeres, der Seen und Flüsse, wurde wie Fenrir nach der Götterdämmerung auf die Insel am Rande der Zeit verbannt.
Sie war schon vor Ragnarök sehr besitzergreifend und eine Lebefrau.
Wenn es irgendwo eine Feier gab, war sie anwesend und zeigte ihre Reize offenkundig.
Nähert sich jemand ihren Liebhabern, dann zeigt sie ihren Neid und ihre Eifersucht deutlich.
Sie möchte zudem immer im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen.
Dieses Ziel versucht sie, um jeden Preis zu erreichen.
Auszug aus asaheim
Mit dem Bogen in der Hand bewegte sich Vale möglichst lautlos durch das Unterholz. Ihr Glück hatte sie verlassen. Seit mehreren Stunden war sie damit beschäftigt, etwas Essbares zu finden. Vor lauter Aufgaben und Verpflichtungen kam sie nicht einmal dazu, die Insel weiter zu erkunden und nach Fragmenten mit Schriftzeichen zu suchen.
Seufzend sank sie auf ein Knie nieder und spähte durch das Dickicht des Waldes. Das Rauschen der Blätter über ihrem Kopf hatte etwas Beruhigendes. Während sie einem Bach gefolgt war, hatte sie das Plätschern begleitet. Tief einatmend, genoss sie für einen Moment den Geruch des Waldbodens, der sich vertraut anfühlte.
Was, wenn sie in ihrem vergessenen Leben durch Wälder gestreift war? Einige Gegebenheiten kamen ihr bekannt vor, andere wiederum so fremd, dass sie sich fragte, warum.
Der Schrei eines Raubvogels über ihrem Kopf riss sie aus ihren Gedanken. Sie sah hoch zum dichten Grün der Bäume. Als sich der Umhang der Nacht von Osten her auf die Insel legte, war es an der Zeit zurückzukehren.
Als sie weiterging, schlugen die Steinfragmente in ihrer Gürteltasche klackend gegeneinander. Schmerzlich wurde sie daran erinnert, dass sie mit dem Rätsel um die Bruchstücke nicht weiterkam. Vielleicht war es wirklich an der Zeit, dass sie Fenrir um Hilfe bat.
»Ach, verdammt.« Sie seufzte. Was blieb ihr anderes übrig? Ihr Magen verwandelte sich in einen Knoten, während sie sich Schritt für Schritt dem Berg näherte. Mit hängenden Schultern kehrte sie zurück zur Wolfshöhle.
Nachdem sie Bogen und Pfeilköcher verstaut hatte, sah sie sich nach dem Gestaltwandler um. Er befand sich im hinteren Teil der Höhle. Was trieb er da? Es sah aus, als verscharrte er etwas.
Mit einem Räuspern machte sie sich bemerkbar.
»Ach, lässt du dich auch wieder sehen?« Sein finsterer Blick drang in sie ein, wie ein Angreifer auf seine Beute.
»Es tut mir leid.«
»Es tut dir leid? Wirklich?« Er richtete sich zu seiner vollen Größe auf. »Und du bist ohne Beute zurückgekommen? Was treibst du eigentlich stundenlang in den Wäldern?« Er deutete mit dem Zeigefinger zum Höhleneingang. Sie senkte betreten den Blick auf ihre Stiefelspitzen. Wenn es ihn störte, dass sie nichts erbeutete, sollte er sich selbst darum kümmern.
»Ich bin nicht deine Bedienstete«, murmelte sie und wandte sich den Überresten des Feuers zu.
»Wie bitte?«
Vale erstarrte in der Bewegung. Hatte sie das tatsächlich laut gesagt?
»Ich sagte, es tut mir leid. Manchmal hat man eben kein besonders großes Jagdglück«, beeilte sie sich, ihn zu beruhigen. Er knurrte sie an. Sie verstand nicht, was sie ihm angetan hatte. Es gab keinen Grund, dass er sie herablassend behandelte. Bei allen Göttern, sie gab sich wirklich Mühe, ihren Teil zum Zusammenleben beizutragen und seinen Anweisungen und Regeln zu folgen. Aber all das war nie genug.
»Man hat nur kein Glück auf der Jagd, wenn man ein miserabler Jäger ist.«
Sie ballte die Hände zu Fäusten. Er verlangte wieder einmal, dass sie perfekt war. »Ich bin nun mal keine geborene Jägerin.«
»Nein! Bist du nicht!« Er fuhr sich durch die Haare und atmete mehrmals tief ein und aus. »Na gut. Es sind noch Reste vom Vortag vorhanden. Wenn du etwas essen willst, kümmere dich darum!«
verena pophanken
Verena Pophanken ist nicht nur eine leidenschaftliche Autorin, sie ist eine Virtuosin des Fantasiegenres. Ihre Geschichten sind eine kunstvolle Mischung aus Urban-, High- und Dark-Fantasy, gewürzt mit einer Prise Romance.
Aber sie sind weit mehr als bloße Fantasie. Sie behandeln ernste Themen wie die Identitätskrise und den Verlust von Wurzeln.
Diese Themen spiegeln sich in ihren starken weiblichen Protagonisten wider, die zwischen 20 und 30 Jahren alt sind.
Diese Frauen sind auf der Suche nach ihrer inneren Stärke und ihrem Platz in fremden Welten, gefüllt mit eigenen Gefahren und Gesetzen.
Die Beweggründe hinter ihren Geschichten sind tiefgreifend. Sie möchte zeigen, dass jeder seinen Platz in der Welt finden kann, selbst wenn es bedeutet, schwierige Wege zu beschreiten. Mit einem klaren Ziel vor Augen kann man alles erreichen.
In ihrem Privatleben ist Verena eine liebende Mutter und eine unterstützende Ehefrau. Gemeinsam mit ihrem wundervollen Mann, ihrer Tochter und zwei Katern leben sie in einem gemütlichen Eigenheim in einem malerischen Dorf an der Grenze zwischen Mittel- und Nordhessen.
Die Reise zur Schriftstellerei begann für Verena schon in jungen Jahren. Der Wunsch, Autorin zu werden, begann mit etwa 18 Jahren. Doch es war erst Anfang 2019, dass sie den mutigen Schritt unternahm und sich dazu entschloss, eine professionelle Autorin zu werden. Seitdem hat sie mehrere beeindruckende Werke veröffentlicht.
Verena's Geschichten sind nicht nur unterhaltsam, sondern auch inspirierend. Sie zeigen, dass trotz aller Widrigkeiten, mit Entschlossenheit und einem klaren Ziel vor Augen, jeder seinen Platz in der Welt finden kann. Tauchen Sie ein in ihre magischen Welten und lassen Sie sich von ihren Worten verzaubern.
Verenas persönliche geschichte
Mit 12 Jahren schrieb ich das erste Mal eine Geschichte, die ich zuvor mit Legofiguren durchgespielt hatte. Es lag mir schon immer eigene Welten zu erschaffen und mich darin zu verlieren. Dies führte schließlich dazu, dass ich mit 15/16 Jahren meinen ersten Roman fertig schrieb. Unter dem Titel „Krähendämonen – Fluch der Krähen“ veröffentlichte ich den Roman.
Fantasy war das Genre – damals wie heute - meine Wahl. Darin kann ich mich ausleben und Themen verarbeiten, die in anderen Genres eher weniger bis gar nicht funktionieren würden.
2019 war ein Wendepunkt in meinem Leben. Bis dato bot mir das Schreiben immer eine Ausflucht aus dem sonst stressigen Alltag in meinem Standard-9-to-5-Job. Mein Traum als Autorin erfolgreich zu sein, blieb auch während dieser manchmal anstrengenden Zeit im Job immer gleich. Im Februar 2019 entschloss ich mich dazu aus dem Hamsterrad auszubrechen und begann mit der Ausbildung zur Romanautorin, die ich 2 Jahre später erfolgreich abschloss. Ein Traum wurde neben der geplanten Schwangerschaft wahr.
Mit dem Beschäftigungsverbot und der anschließenden Elternzeit konnte ich mich ganz und gar meiner Leidenschaft dem Schreiben widmen. Ich war frei und konnte endlich das tun, was ich schon immer machen wollte – Schreiben. Denn dies bedeutete Eintauchen in neue und fremde Welten, die ganz und gar aus meiner Feder entstehen.
Eines meiner Lieblingsmottos lautet bis heute: „Mit Mut fangen die schönsten Geschichten an."
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Ein Dämon in der Seele, Verrat, Verbannung und nur ein Weg - weiter Richtung Abgrund.
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